Smarthome ist ein spannendes Thema und ist aktuell auch sehr populär. Ich wollte schon lange meine Wohnung „smarter“ machen, hatte aber keine Zeit und auch keine Ideen welche Geräte ich nun „smart“ machen soll.

Nachdem ich mir ein Echo Dot gekauft habe, und mich etwas eingelesen habe, hat mich das Smarthome-Fieber gepackt.

In diesem Beitrag möchte ich euch meine Erfahrung zum Thema Smarthome mitteilen und ggf. Feedback von euch erhalten.

Es werde Licht!

Da ich ein kleines Wohnzimmer habe, erschien mir das Licht der Deckenlampe viel zu hell und „kalt“, außerdem war der Raum wegen des Lichts „ungemütlich“. Man(n) fühlt sich da nicht sehr wohl.

Deswegen habe ich mir eine moderne Stehlampe besorgt, die ein warmes Licht spendete, leider aber nicht „smart“ war. Nach einer Zeit war ich es leid den Schalter per Hand ein und aus zuschalten. Das Kabel war sehr kurz und man müsste sich leicht nach unten bücken, um an den Schalter zu kommen. Daher habe ich nach einer Lösung gesucht und war auch schnell fündig.

Auf Amazon habe ich die WLAN-Steckdose HS100 gefunden und gleich bestellt. Ich wollte schon länger meine Wohnung „smarter“ machen, daher war das ein guter Start.

Die Einrichtung ging dank der App problemlos. Nun kann ich das Licht der Stehlampe mit dem Sprachbefehl „Alexa, mach das Wohnzimmer Licht an“ bequem steuern.

Mit der App kann man auch Gruppen erstellen und so mehrere WLAN-Steckdosen für einen Raum nutzen, z.b. wenn man „Alexa, Wohnzimmer Beleuchtung einschalten“ sagt, gehen alle angeschlossenen Geräte im Wohnzimmer an. Natürlich kann man über die App auch das Licht oder die Gruppen ein und ausschalten. Ist nützlich, wenn die Kinder schlafen und man nicht Alexa darum bitten möchte.

Projekt „Ambilight“

Angetrieben von der Faszination Smarthome, wollte ich meinen SmartTV noch „smarter“ machen und ein Ambilight einbauen das man mit Alexa steuern kann.

Als Erstes musste ich alle benötigten Teile für das Projekt „Ambilight“ kaufen. Hier eine Liste davon:

Gesamtkosten damals ca. 150 €, ohne den Raspberry Pi 3+ & SD-Karte, da ich es bereits hatte.

Dank dieser Anleitung, ging das Einbauen schnell und problemlos. Nun kam der spannende teil mit der Software dran. Dazu empfehle ich folgende Anleitung. Nachdem alles fertig installiert wurde, konnte ich das Ambilight mit Alexa steuern. Was soll ich sagen, das Ergebnis ist der Wahnsinn. Kann ich nur jedem weiterempfehlen.

Der Raspberry-Pi 3+ wird jetzt anderweitig genutzt. Siehe hier.

Alexa, Staubsauger einschalten!

Dank dem Ambilight war mein Filmerlebnis einfach grandios. Leider war nach jedem Filmabend der Teppich voller Popcorn. Ich musste den Teppich damals noch mit einem alten und lauten Beutelstaubsauger reinigen, was meinem Nachbarn gar nicht gefiel.

Daher habe ich mir einen Saugroboter gekauft, und zwar den Tesvor X500. Dank der integrierten Zeitplanung kann man den Saugroboter individuell an seinen Bedürfnissen anpassen. Ich habe es so eingestellt das der Saugroboter um 14 Uhr anfängt zu saugen. Wenn ich von der Arbeit Heim komme, ist die Wohnung schön sauber. Sollte es irgendwo noch dreckig sein, kann ich mit dem Sprachbefehl „Alexa, Saugroboter einschalten“ den Saugroboter erneut einschalten. So ein Saugroboter nimmt einem echt viel Arbeit weg.

Fazit

Ich finde das Thema Smarthome sehr interessant und spannend. Dank Alexa kann man mit „Gadgets“ (fast) jedes Haushaltsgerät per Sprache steuern. Ich halte bereits Ausschau nach neuen Geräten, die ich mit Alexa steuern kann.

Ich schätze deine Zeit und dein Interesse an meiner Website. Falls du weitere Fragen hast oder zusätzliche Informationen benötigst, zögere bitte nicht, mich zu kontaktieren. Ich freue mich, dich bei deinem Besuch auf Sakis-Tech zu unterstützen.

Mit freundlichen Grüßen

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2 Kommentare
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Gast
20.09.2021 12:39

Hallo,
ein schöner Beitrag; ich bedanke mich! Der Saugroboter reizt mich am meisten 😉 Kann der Tesvor tatsächlich problemlos Popcorn aufsaugen??
Viele Grüße!